Windpark Kölner Norden

Das größte Windrad der Welt steht in Deutschland: Das Unternehmen Max Bögl Wind hat 2017 in Gaildorf bei Stuttgart die nach eigenen Angaben höchste Windkraftanlage gebaut. Die Gesamthöhe des Windrades beträgt 246,5 Meter. Der Turm selbst ist 178 Meter hoch.

Infos div. Modelle z.B. : https://www.entega.de/blog/windkraftanlage-leistung/

Im November 2021 haben wir (Bürgerverein Heimersdorf & Seeberg-Süd) als Erste über die Planungen der RheinEnergie und der Stadt Köln öffentlich berichtet. Damals war von 9 Windrädern für Köln die Rede – und der Absicht, diese zumindest mehrheitlich im Kölner Norden anzusiedeln – jeweils mit einer Höhe von ca. 250 Metern. Aus 9 Windrädern vor 1 Jahr wurde nun ein ganzer Windpark mit bis zur doppelten Anzahl.

Inzwischen – Stand Mitte August 2022 – haben sich die Planungen substantiell verändert. Selbstverständlich nichtöffentlich. Allerdings soll, da ja bereits „alles steht“, zeitnah eine Information über den lokalen Planungsstand für die kommunalen Gremien freigegeben werden – und damit auch für die Öffentlichkeit. Wir sind – wie bereits2021 – jetzt schon Öffentlichkeit, denn : wenn diese Planungen realisiert werden, wird der Kölner Norden im Stadtbezirk sein Gesicht sehr verändern.

Ich informiere hier nicht über Details, auch nicht über noch vertrauliche Daten sondern über grundsätzlich erwartbare und bedeutsame Veränderungen im Kölner Norden und für die gesamte Stadt. Aber eine Forderung steht: raus aus den Hinterzirkeln, legt die Fakten und Absichten offen, beteiligt die betroffene Bevölkerung an allen Entwicklungen und legt sämtliche Folgen wahrheitsgemäß dar bevor substantielle Entscheidungen gefällt werden. Was soll kommen ?

Köln möchte klimaneutral werden! Geplant ist daher:

  • ein OnShore-Windpark mit 14-18 Riesen-Windrädern, je ca 250m hoch
  • die Windräder sollen alle im Stadtbezirk 6 platziert werden
  • Hauptortslagen ca. zw. Roggen.-T. / Esch/ Kreuzfeld /Volkh.W. / Bereich Langel
  • die Abstände zur Wohnbebauung sollen deutlich reduziert werden (600m ?)
  • für den Windpark wurden bereits etliche Grundstücke aufgekauft
  • gepachtete Bereiche werden gekündigt.

Wir sind gespannt auf die kommenden Diskussionen. Wir nehmen meinungsmäßig fast nichts vorweg – bis auf eine Grundsatzsache: Alle Windräder in den Kölner Norden, den Bezirk 6?

Dazu sagen wir: NEIN!

Aber das ist eben unsere Haltung – und Ihre / eure? Wir regen eine zügige Meinungsbildung an. Kommen vielleicht jetzt noch dazu : Klärschlammverbrennungsanlage, Industriehafen Worringen oder AKW Langel – … so wie in den 1970er/80er Jahren im FNP218 geplant und schließlich im Wesentlichen von unserer Bevölkerung in einem regelrechten Aufstand damals verhindert? Heißt:
Der Kölner Norden als Belastungsreserve ist ja nicht gerade eine lokale Neuentwicklung.

Und noch etwas: Thema Einsatz des Klimakiller-Gases SF6 in jedem einzelnen Windrad!
1 kg SF6 entspricht 23.000kg Kohlenmonoxid – Abbau dieses Gases = 3000 Jahre. Und nun?
Wir sollten dringend darüber reden. Jetzt – bevor es wieder einmal zu spät ist.

13 Kommentare on “Windpark Kölner Norden

  1. Lieber Vorstand des BVH,

    als Heimersdorfer Bürger und Mitglied des BVH bin ich entschieden dafür, dass dieser Windpark auf dem Gebiet des Bezirks 6 (Chorweiler) gebaut wird, WENN GENÜGEND ABSTAND ZU BEWOHNTEN GEBÄUDEN eingehalten wird. Chorweiler könnte stolz sein, in so großem Umfang die CO2-Emissionen zu verringern. Ich verstehe nicht, wie man angesichts der momentanen Bedrohung durch die Klimaerwärmung und den Krieg in der Ukraine einen so wichtigen Beitrag praktisch unbegründet ablehnen kann. Wenn die einzige Begründung die „Verspargelung“ der Landschaft sein sollte, dann protestieren Sie bitte auch gegen die Verschandelung durch Überlandstromleitungen mitten durch bewohnes Gebiet.

    Die Schwefel-Fluor-Verbindung SF6 ist ttsächlich das aggresivste und sehr langlebige Klimagas, das wir kennen. SF6 unterbindet Lichtbögen sowie Kurzschlüsse und verhindert damit Brände. Zudem erlaubt das Gas den Bau kleiner Schaltanlagen, die auf engstem Raum installiert werden können
    Es kommt aber nur bei unsachgemäßer Entsorgung dieser Schutzeinrichtungen in die Atmosphäre. Mit einer ähnlich regiden Kontrolle wie bei der Entsorgung von Asbest kann man dies Problem minimieren. Es gibt aber Alternativen, die etwas mehr Bauraum erfordern, der aber meist vorhanden ist. Deshalb könnte und sollte man den Einsatz von SF6 generell verbieten, so wie seinerzeit beim Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW) zur Rettung der schützenden Ozonschicht und ebenso strenk kontrollieren.

  2. Sehr geehrter Herr Höhnen,

    Tatsache ist, dass Köln wie der Rest der Welt nicht klimaneutral werden MÖCHTE sondern MUSS. Wege aus dem opportunistisch ausgerufenen Klimanotstand werden kaum aufgezeigt und wenn doch springt prompt jemand auf und sagt NEIN.
    Frei nach dem Motto „bei mir kommt der Strom aus der Steckdose und wie der erzeugt wird ist mir egal, solange es außer Sichtweite passiert“.
    Wie hoch sind noch gleich die Industriewolkenproduzenten in Niederaußem, Garzweiler und Co? Ach ja, nur 200m, dann gehts ja und die stehen auch nicht vor meiner Haustür und sie sind ja schon fast so alt wie der Dom.
    Zu Gunsten unserer Enkel hoffe ich, dass ihr „Wir“ nicht allzu viele Köpfe zählt oder Sie es im Idealfall als Pluralis Majestatis anwendeten.
    Aber dennoch vielen Dank für Ihre Lehrstunde in Sachen Treibhausgase. Dass Kohlenmonoxid dazu zählt, wusste ich noch nicht. Ich freue mich auf weitere Fakten in Ihren kommenden Beiträgen. So hat Populismus sogar etwas Gutes.

  3. Meine Haltung zu diesem Thema ist den Kommentaren zum vorherigen Artikel https://www.bvh-koeln.de/2022/07/03/interview-lena-teschlade-spd/ zu entnehmen.
    Ich finde es jedenfalls deutlich verträglicher, mit Windrädern bis auf einige hundert Meter an hiesige (und meine!) Wohnbebeuung heranzukommen, als mit Kohlebaggern bis auf minus x Meter an die bedrohten Dörfer und Höfe westlich von Garzweiler II. Wer Windräder als Landschaftsverschandelung empfindet kann noch nie am Rand der Tagebaugruben gestanden haben.

  4. Abgesehen vom Widerstand der im „Wir“ zusammenstehenden Heimersdorfer gegen den Windpark Nord vertreten wie viele dieser Gruppe die Haltung „Energiewende sollen andere woanders machen“ indem sie Eigenheime besitzen und sich gegen Photovoltaik auf dem eigenen Dach entschieden? Schlimmstenfalls mit dem Fakten ignorierenden Argument fehlender Rentabilität.
    Jetzt mal Butter bei die Fische: was tut das „Wir“ für die Energiewende und fürs Einsparen von Energie und anderer Ressourcen, insbesondere für die elementarste: Wasser? Welche konkreten Maßnahmen ergriffen Sie und werden Sie darüber hinaus ergreifen? Zeigen Sie diese auf um Lösungen für alle anzubieten statt nur kategorisch NEIN (in rot) zu sagen.

  5. Liebe Vorredner / -kommentierer,
    ich bin bgeistert ob der Eindeutigkeit Ihrer Kommentare und unterstütze diese zu 100%.
    Manche Menschen fürchten sich grundsätzlich vor Veränderung, und Windenergieanlagen sind nunmal neuer als Kohlekraftwerke. Autobahnen z.B. verursachen Geräusche und Schmutz, aber daran sind wir gewöhnt und nutzen sie gerne. Wir haben sogar das zweifelhafte Vergnügen mit A1 und A57 gleich 2 solche Errungenschaften in Hörweite zu haben, aber stellen wir deshalb das Autofahren in Frage? Wir bekommen ja nicht einmal ein Tempolimit auf die Beine.
    Und was soll der Hinweis auf ein AKW in Langel? Ihrer Forderung, Herr Höhnen, „legt die Fakten und Absichten offen“ möchte ich mich anschliessen. Welche aktuellen Fakten zu einem AKW in Langel kennen Sie und was ist ihre Absicht dieses hier zu erwähnen? Oder ist Ihnen dieser Passus nur versehentlich aus der Mottenkiste gefallen?

  6. Liebe Kommentierer

    Als Webmaster freue ich mich über lebhafte auch sachlich kritische Kommentare interessierter Mitbürger. Ich würde mich aber viel mehr über Sie als neue aktive Mitglieder in unserem Verein freuen! 🙂
    Unsere nächste Mitgliederversammlung soll sehr bald stattfinden, idealer Zeitpunkt JETZT dem Bürgerverein beizutreten.

    https://www.bvh-koeln.de/about/mitgliedschaft/

    Mitmachen – mitgestalten – mitentscheiden

    Einen schönen Abend
    Adem 🙂

  7. Liebe Kommentatoren zum Thema Windpark im Bezirk 6

    Erst einmal zur Sache selbst : Wir haben im Gegensatz zu Anderen seit November 2021 und nun wieder ganz aktuell über die Planungen insb. der RheinEnergie informiert und zur Diskussion und Stellungnehme aufgefordert, insbesondere auch zu einer Bürgerbeteiligung im Beratungs- & Entscheidungsprozess, die den Namen auch verdienen. Bis jetzt ist all das ja ausgeblieben. Also : raus aus den heimlichen Zirkeln in die betroffene Öffentlichkeit und die zuständigen Gremien !

    Eure Beiträge tragen dem Rechnung und sind genau Teil dessen, wozu wir aufgefordert haben. Am Montag, dem 29.08.22 hat nun die Rheinenergie (nur) die BV6 zu einer Präsentation ihrer Vorstellungen eingeladen. Gut so – aber mehr als spät. Man darf kommend gespannt sein, welche Schlüsse die BV6 nun zieht. Ich vemute – es wird noch viele Fragen geben bevor dann der Rat selbst zu einer eigenen Entscheidung kommt. Obwohl abzusehen ist, dass diese mehrheitlich längst gefällt sein könnte.

    Klar ist, dass zunächst, wenn der Planungsstand endgültig steht, eine ausführliche Umwelt-Verträglichkeitsprüfung ansteht. Die ist nicht Sache der RheinEnergie sondern der Fachverbände. Diese Prüfung dauert i.d.R 1 Jahr. Die nachfolgende Planungsphase dürfte ebenfalls nicht unter 1 Jahr liegen. Bürgerbeteiligungen sind natürlich Pflicht. Bis zur Realisierung des Projekts und dem endgültigen Stand dürften dann ab heute ca. 5 Jahre +/- vergangen sein, soweit gesetzliche Grundlagen nicht substantiell angepasst werden.

    Im jetzigen Stand weisen die Planungsabsichten in einem OnShorePark 9 Windkrafträder in einer Höhendimension von 250m Höhe aus. Standort in Reihe südlich vom Chorbusch aus in einer Spange bis südlich Roggendorf/Thenhoven. Weitere derzeitig 4 Windräder sollen im Bereich Langel/Rheinkassel entstehen. Eine Erweiterung wäre möglich. Um die Höhendimension plastisch zu beschreiben : Jedes Windrad wäre ca. 10m niedriger als der Colonius. In einem Schreiben aus einer Fraktion teilte man mir mit, dass die Beratungen zu den „Windmühlen“ noch andauern. Ich nehme an, da hat das Schreibprogramm selbstständig über den Begriff entschieden – immerhin lustig !

    In einem Folgekommentar erlaube ich mir, noch ein paar Anmerkungen meinerseits zu Ihren Kommentaren nachzuliefern. Allerdings weise ich jetzt schon einmal darauf, dass meine Sprache – sagen wir mal : unideologisch ist und dazu weiterhin anregt, sich umfassend, öffentlich und deutlich zu positionieren. Nirgendwo nämlich konnten Sie lesen, dass wir Windräder in oder für unseren Bezirk kategorisch und in Gänze ablehnen. Solcherart Unterstellungen sind also verzichtbar. Unsere Ablehnung bezog sich ausschließlich darauf, dass NICHT ALLE Windräder im Stadtbezirk 6 platziert werden sollen. Und wie immer : auch dazu gibt’s unsererseits eben Hinweise auf weitere Möglichkeiten innerhalb der Stadtgrenzen. Auch zu ästhetischen Blickwinkeln haben Sie von uns weder etwas gehört noch gelesen. Also bleiben wir einfach bei der Sache selbst und unterlassen auch im Einzelfall solche Unterstellungen. Sie haben ja sicher auch gelesen haben, dass wir unseren Blick nicht auf Andere übertragen, sondern alle Betroffenen auffordern eine eigene Haltung zu entwickeln. In demokratischem Prozess wird dann zu entscheiden sein. Dabei ist es ganz normal, dass auch bei uns Meinungsvielfalt eine gute Grundlage im Meinungsbildungsprozess ist. Aber irgendwann muss es zu einem Ergebnis kommen. Bei uns entscheidet darüber eine MV, nicht ein Vorstand.

    LG  Dieter Höhnen (31.08.2022)

  8. Sehr geehrter Herr Höhnen,

    vielen Dank für Ihre ausführliche Stellungnahme.
    Sie haben völlig Recht, nur mit sachlicher Diskussion darf man einem so wichtigen Thema wie der Energiewende begegnen. Ich fürchte allerdings den Grad der Sachlichkeit haben Sie selbst definiert, als Sie schrieben „Ich informiere hier … über grundsätzlich erwartbare und bedeutsame Veränderungen“. In meinen Ohren klingt das nach Spekulation. Da Sie auf meine Frage nach einem AKW in Langel nicht eingegangen sind gehe ich bis auf Weiteres davon aus, dass auch diese Bemerkung nicht mit seriösen Informationen untermauert ist.

    Nachfolgend möchte ich versuchen Ihre Bedenken, alle Windräder Kölns könnten im Stadtbezirk 6 gebaut werden zerstreuen:
    2021 hat Deutschland 565TWh Strom verbraucht (Quelle: Umweltbundesamt). Deutschland hatte zu dieser Zeit etwa 83,7 Millionen Einwohner (Quelle: Statistisches Bundesamt), etwa 1 Million davon in Köln. Stark vereinfacht (Haushalts- und Industriesttrom gleichverteilt auf alle Kölner) entfiel damit auf alle Kölner zusammen in 2021 ein Stromverbrauch von 6,75TWh. Die stärkste auf der von Ihnen zitierten Webseite aufgeführte Landwindanlage Nordex N149 erntet jährlich etwa 15 GWh. Man bräuchte also rein rechnerisch mindestens 450 dieser Anlagen um Köln mit Strom zu versorgen, und dabei ist der Zuwachs durch E-Mobilität und Wärmegewinnung noch garnicht berücksichtigt.

    Aber neben der Windkraft gibt es ja auch noch die Photovoltaik. Glücklicherweise entfällt ein Grossteil des Stromverbrauchs in die Tagesstunden, wie ein Blick auf das „Agorameter“ von Agora Energiewende verrät. Würde ab sofort die PV massiv ausgebaut, käme Köln, wieder stark vereinfacht, vielleicht mit 150 Windrädern aus, aber keinesfalls mit den bis zu 18 von Ihnen angeführten Anlagen. Mit anderen Worten, die gesamte Last der Kölner Energiewende wird nicht auf den Schultern des Stadtbezirks 6 liegen, aber wir wären Vorreiter und positives Beispiel.

    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Langen

    1. Hallo Herr Langen,

      Ich muss Sie kurz korrigieren. Die Kritik geht gegen die bisher ausschließlich im Bezirk 6 geplante Konzentration der Windräder.
      Ob die mögliche Stromproduktion für Köln reicht wurde hier bisher nicht thematisiert.
      Sie zerstreuen also eine vermeintliche Behauptung die gar nicht aufgestellt wurde.
      Ich habe kein Verständnis dafür dass man sich in dieser Form aneinander abarbeitet. Das lässt keine Seite in einem guten Licht oder Wind stehen 😉
      VG

  9. Sehr geehrter Herr Essiz,

    Sie überraschen mich. Verstehen Sie den Zusammenhang wirklich nicht?
    Von einer Konzentration im Kölner Norden kann nur dann gesprochen werden, wenn zu den bis zu 18 Windrädern keine Weiteren rund um Köln mehr gebaut würden.
    Zitat Herr Höhnen: „Alle Windräder in den Kölner Norden, den Bezirk 6?“
    Genau diese Möglichkeit habe ich mit meiner Abschätzung widerlegt.
    Es wird keine Konzentration von Windrädern im Kölner Norden geben, weil eben noch viel mehr, auch in anderen Ortslagen, gebaut werden müssen.
    Uneingeschränkt Recht haben Sie, dass wir miteinander und nicht gegeneinander arbeiten sollten. Von einer offenen Diskussion, in der ein Eingangsstatement hinterfragt werden darf, würden wir alle lernen. Ein Anfang wäre z. B. gemacht, wenn Sie auf die konkrete Frage von Herrn Steege eingehen würden, was Sie, der BVH, FÜR die Energiewende tun wollen.
    Mit freundlichen Grüßen
    W. Langen

  10. Hallo Herr Essiz,
    die geplante Konzentration im Bezirk 6 kann wie Herr Langen ausführte nur eine temporäre sein. Der erste Kölner Windpark muss schleunigst ans Netz gehen in welchem Bezirk auch immer. Ob unserer nun der 1. oder einer der folgenden sein wird ist irrelevant. Widerstand wegen des „vor meiner Haustür nicht zuerst“ verlängert den von Herrn Höhnen auf 5+ Jahre währenden Planungsprozess unnötig. Sollen sich erst alle Kölner Bürgervereine über die Reihenfolge der Verspargelung ihrer Bezirke einig werden? Dann Naach Mattes…

    1. Hallo Herr Steege

      Herr Langen, Achim und Sie gehören DRINGEND in den Bürgerverein. Ich würde mich sehr freuen Sie als aktive engagierte Mitglieder im Bürgerverein zu sehen 🙂
      Was spricht gegen diesen längst überfälligen Schritt? Frau, zwei kleine Kinder und Beruf konnten mich davon nicht abhalten, zu wichtig ist ehrenamtliches Engagement.

      Kurz zur Sache, gehe da mit dass Bezirk 6 Vorreiter sein soll, aber bitte auch immer mit der klaren Botschaft der Stadt und Energiewirtschaft dass die anderen Bezirke auch ihren Beitrag leisten werden müssen. Außerdem keine Entscheidungen im stillen Kämmerlein. Wer überzeugt ist von seinem Vorhaben sollte dafür offen und transparent einstehen.

      Ich bin übrigens der Adem.

      Viele Grüße und hoffentlich bis bald und live 🙂

  11. Wenn man sich die Windkarten anschaut, kann man nur zu dem Schluß gelangen, dass die hier geplanten Anlagen kapazipativ unsinnig sind. Wir leben hier in einer der windärmsten Gegenden Deutschlands und somit lässt sich schlußfolgern, dass mit dieser Anlageninvestition in den windstärkeren Landesteilen eine Verdoppelung der Energiemenge erreicht werden könnte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Die folgenden im Rahmen der DSGVO notwendigen Bedingungen müssen gelesen und akzeptiert werden: