Geburtsjahr: 1973
In Köln seit: 1993 (Beginn Studium)
Beruf: Juristin/Referentin im Bereich Gesundheit, Soziales und Integration beim Deutschen Städtetag
Vorlieben/Hobbys: lesen (Kinder- und Jugendliteratur, aber auch Erwachsenenliteratur)
Motto für die nächste Wahlperiode: Zukunft gerecht gestalten. Für alle Generationen
1. Welche Motive haben Sie zu Ihrer Kandidatur bewogen?
Gerechtigkeitsfragen und Ungleichbehandlung beschäftigen mich seit meiner Kindheit. Deshalb habe ich Jura studiert und engagiere mich in der Politik. Jetzt möchte ich meine Erfahrungen und Kenntnisse nutzen, um auf der Landesebene Rahmenbedingungen für mehr Gerechtigkeit und gute Lebensbedingungen für alle Bürgerinnen und Bürger zu setzen
2. Welches sind Ihre persönlich wichtigsten 3-5 Themen, die Sie im neuen Landtag voranbringen wollen?
Ich möchte, dass NRW klimagerecht, sozialgerecht und generationengerecht wird. Ich setze mich für gute Lebensbedingungen für alle Bürger*innen heute und in der Zukunft ein.
Die Zukunft junger Menschen hängt ganz maßgeblich davon ab, ob wir es schaffen, den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Klima- und Umweltschutz muss immer mitgedacht werden. Um die Lebensbedingungen für alle zu verbessern, sind Investitionen in die soziale Infrastruktur nötig. Investitionen müssen zielgerichtet dorthin gelenkt werden, wo sie gebraucht werden.
Mir liegen dabei die folgenden Themen besonders am Herzen:
- Bezahlbarer Wohnraum in gutem Zustand in barrierefreier Umgebung, die Klimaschutz berücksichtigt und auf Extremwetter vorbereitet ist.
- Klimaneutrale Mobilität, die für jeden bezahlbar ist und Meschen schnell an ihr Ziel bringt: Ausbau Bus- und Bahnnetz, günstiges und einfaches Ticketsystem, sichere Radwege, flächendeckendes Netz an Elektroladesäulen.
- Gesundheitsschutz und Gesundheitsprävention in allen Lebensbereichen. Krankenhäuser, Ärztinnen und Ärzte, Pflegeangebote in erreichbarer Nähe.
- Bildungsgerechtigkeit durch gezielte Investitionen in Bildung von Anfang an.
- Teilhabe aller Generationen stärken: Raum und Freizeitangebote für Jung und Alt, Ehrenamt unterstützen.
3. Warum sollten Bürgerinnen und Bürger speziell aus Heimersdorf / Seeberg-Süd Sie in den Landtag wählen?
Mir ist wichtig, dass in jedem einzelnen Viertel die spezifischen Bedarfe und Ausgangslagen berücksichtigt werden. Ich möchte eine strategische Entwicklung der Veedel einführen. In den einzelnen Vierteln müssen die konkreten Bedarfe erhoben, Ziele festgelegt und entsprechende Maßnahmen-Pläne zur passgenauen Gestaltung der Viertel aufgestellt werden. Ich sehe mich zudem als Mittlerin der Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Ich werde die Menschen in jedem Viertel mit ihren spezifischen Bedarfen im Blick behalten, so auch in Heimersdorf / Seeberg-Süd.