Haben Sie nicht manchmal das Gefühl, dass der Kölner Norden zu kurz kommt?
Aber halt … bevor ich weitermache, erlauben Sie mir bitte, dass ich mich kurz vorstelle. Mein Name ist Thomas Welter, ich lebe seit 54 Jahren hier in Heimersdorf bin also durch und durch ein Kölner Nordlicht und wenn ich ehrlich bin, eigentlich nur zu 50% Politiker und zu 50% Mensch oder genauer: Mitmensch, denn ich kann nicht ohne Menschen, sondern nur mit Menschen. Zusammen ergibt das 100% CDU. Außerdem bin ich seit 8 Jahren direkt gewähltes Ratsmitglied aus dem Kölner Norden.
Zurück zum Norden! Wir hier sind die Werkbank Kölns. Mit Ford, dem Chemiedreieck und unzählig angesiedelten mittelständischen Betrieben sind wir ein wenn nicht der bedeutendste Wirtschaftsstandort in Köln. Und ja, ich finde auch, dass wir viel zu kurz kommen. Deshalb bin ich unbeirrt damit beschäftigt, das Leben in meinem Wahlkreis für alle Bewohner jeden Tag etwas besser zu machen. Teil meines Ratswahlkreises ist der Stadtteil Chorweiler. Hier zeigt sich, dass kontinuierliches politisches Engagement zur Stabilisierung und Verbesserung der Lebensqualität der dort lebenden Menschen führt. Chorweiler entwickelt sich gerade zum Vorzeigeprojekt für den Umgang mit entsprechenden Trabantenstädte der 70er Jahre. Hier sei beispielhaft erwähnt: Das Bundes-Städtebauförderprojekt „Lebenswertes Chorweiler ein Zentrum im Wandel“ in Höhe von 20 Mio. oder die Rekord-Fördersumme der CDU geführten Landesregierung in Höhe von 110 Mio. € für die energetische Sanierung maroder Hochhäuser.
Daher möchte ich mich auch auf Landesebene für attraktive und lebendige Kommunen einsetzen. NRW braucht Städte mit vernetzten Quartieren und einem Nutzungsmix an innovativen, inklusiven und bezahlbaren Wohnformen, Arbeit, Bildung, Kultur sowie sozialer Infrastruktur. Eine gute Nahversorgung verhindert unnötige Verkehrsbewegungen. Ebenso ist eine zukunfts- fähige Mobilitätsstruktur unter Berücksichtigung der Belange von Freiraum und Klima essenziell für die Stadt der Zukunft!
Eigentlich mache ich meine Arbeit eher still, manchmal auch etwas lauter und öffentlicher, und so habe ich mich etwa in die Debatte rund um den 1. FC Köln eingebracht. Meine Haltung ist und bleibt: Der die Jugend des Effzeh kann gerne in den Norden kommen, aber die Klärschlammverbrennung nicht. Deshalb habe ich mich auch öffentlich gegen die Klärschlammverbrennungsanlage am Standort Merkenich ausgesprochen.
Ich werde niemals aufgeben, mich für uns einzusetzen. Denn das, was wir haben, ist einzigartig. Wir sind Randgebiet und Schmelztiegel zugleich. Wir sind aus den verschiedensten Regionen der Welt und doch nur hier beheimatet, wir haben die verschiedensten Konfessionen und doch die gleichen Hoffnungen für unser Leben und noch mehr für das Leben unserer Kinder.
Aus diesem Grund kandidiere ich dieses Mal für den Landtag und meine Chancen stehen gut, dass es klappt. Ich möchte in den Landtag, weil ich dort noch mehr Möglichkeiten erhalte, die Politik, die uns betrifft, mitzugestalten. Über die Hälfte der kommunalen Politik wird mittlerweile auf Landesebene entschieden. Und deshalb will ich mich dort einbringen und für uns das Beste erzielen. Sollte es uns am 15 Mai gelingen, dann wäre es das erste Mal überhaupt, dass ein Kandidat aus dem Stadtbezirk Chorweiler im Landtag vertreten wäre.
Ich bitte Sie daher um ihre Unterstützung und Ihre Stimme.
Für Sie. für Köln. für NRW.
Thomas Welter MdR